Digitalisierung
in Industrie, Produktion und Handwerk
Projekte im Zukunftsfeld Digitalisierung
Kennzahlen auf einen Blick
Der Anteil der IT-Beschäftigten (SV-Beschäftigte) im Jahr 2020 in der Schwabenbund-Region liegt bei 2,8 %. Dieser Anteil liegt mit 3,4 % in Baden-Württemberg und mit 3,2 % in Bayern deutlich höher. Die Branche der IT-Dienstleistungen verzeichnete im Zeitraum von 2010 bis 2019 jedoch ein deutliches Beschäftigtenwachstum mit einem Plus von 112 Prozent.
Allerdings stellt die IT-Branche bislang nur einen kleinen und ausbaufähigen Schwerpunkt der Region dar. Die breit angelegten Branchenkompetenzen der Region bieten jedoch vielfältige Möglichkeiten für die Entwicklung von Querschnittstechnologien wie zum Beispiel die Anwendung von Data Science für Rückführbarkeitsanalysen von Wertschöpfungsketten in der Industrie.
Gut aufgestellt
Der Anteil der IT-Beschäftigten in der Schwabenbund-Region steigt beständig, in der Region herrscht zudem Vollbeschäftigung.
Stärken
In der Region gibt es starke und innovative Unternehmen, hervorzuheben ist etwa der Wissenschaftsstandort Ulm.
Chancen
Die Gründungsintensität ist im Vergleich zu Benchmarkregionen sowie zu Bund und Ländern unterdurchschnittlich. Der attraktive Arbeitsmarkt bietet hier noch Entwicklungspotentiale.
Die Gründungsintensität in der Schwabenbund-Region ist im Vergleich zu anderen Region, Bundesländern oder dem Bund unterdurchschnittlich. Im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie hingehen befinden sich die Gründungen im Durchschnitt.
Die Innovationsfähigkeit der Kreise und Städte in der Schwabenbund-Region ist im Schnitt vergleichsweise hoch, Baden-Württemberg belegt im Innovationsindex europaweit Rang 1, Bayern belegt europaweit Rang 2.
Gut aufgestellt
Die Anzahl an Gründungen im Bereich IT befindet sich im Durchschnitt, die Anzahl an Studierenden im MINT-Bereich ist überdurchschnittlich.
Stärken
Die Innovationsfähigkeit der Schwabenbund-Region ist im Schnitt vergleichsweise hoch, Baden-Württemberg liegt europaweit auf Rang 1.
Chancen
Eine überdurchschnittliche Anzahl an MINT-Studierenden und die hohe Innovationsfähigkeit kann zu mehr Gründungen führen.